Liebe Mitglieder, liebe Newsletter Abonnenten,

Gerne informieren wir Sie ab diesem Newsletter zu aktuell aufgetretenen Fragen aus dem Golferleben. Heute mit dem Thema:

Vorgabenklassen

Seit 2016 bestehen die Vorgabenklassen aus sechs Klassen (EGA-Vorgabenklassen 1 bis 6). Um Ihnen den Umgang mit den Änderungen zu erleichtern, stellen wir Ihnen die aktuellen Umrechnungen zur Verfügung. Sollten weitere Fragen auftreten, stehe ich Ihnen natürlich jederzeit gerne im Sekretariat zur Verfügung.

  1. Erzielt ein Spieler der Vorgabenklassen 1-4 ein vorgabenwirksames Ergebnis, das innerhalb der für seine EGA-Vorgabe maßgebenden Pufferzone liegt, bleibt seine EGA Vorgabe unverändert.
  2. Erzielt ein Spieler der Vorgabenklassen 1-4 ein vorgabenwirksames Ergebnis, das weniger Stableford-Nettopunkte als die auf seine EGA-Vorgabe anwendbare Pufferzone aufweist und das nicht als „nicht vorgabenwirksam“ gilt, wird die EGA Vorgabe um 0,1 heraufgesetzt. Eine EGA-Vorgabe kann ohne Zustimmung des Spielers höchstens auf 26,5 heraufgesetzt werden.
  3. Erzielt ein Spieler ein vorgabenwirksames Ergebnis, das mehr Stableford-Nettopunkte als die auf seine EGA-Vorgabe anwendbare Pufferzone aufweist, wird seine EGA Vorgabe um den aus nachfolgender Tabelle zu ermittelnden Wert (rechte Spalte) für jeden Stableford-Nettopunkt herabgesetzt, der über 36 Stableford-Nettopunkte hinaus erzielt wurde.

Vorgabenberechnung

So werden Ihre EGA-Vorgaben geändert:

Zum Beispiel: Reicht ein Spieler mit der EGA Vorgabe 11,2 ein Stableford Nettoergebnis von 32 Punkten ein, so wird seine Vorgabe 11,3. Reicht er dann ein Nettoergebnis von 42 Punkten ein, wird seine EGA- Vorgabe um 6 x 0,2 = 1,2 herabgesetzt, d.h. auf eine neue Vorgabe von 10,1.

J. Robert Großkopf

BGV Referee