Bernhard May hat als Betreiber der Golfanlage in Würzburg an der Konferenz mit über 200 Fachteilnehmern in Hamburg teilgenommen. Seine Eindrücke stellt er hier zur Verfügung:

„Der Kongress hat an beiden Tagen deutlich gezeigt, welchen enormen Einfluss KI innerhalb kurzer Zeit auf die Organisation von Golfclubs und den Betrieb von Golfanlagen nehmen wird. Als Betreiber einer Golfanlage sehe ich gerade in Zeiten von stetig wachsendem Personalmangel enorme Chancen, den Service für Mitglieder und Gäste zielgerichtet auszubauen. Denn die Mitarbeiter können sich stärker auf die persönliche Betreuung unserer Kunden konzentrieren. Es existieren aber schon jetzt zahlreiche Risiken, die es nicht zu vernachlässigen gilt. Umso wertvoller war daher die intensive Auseinandersetzung mit KI-Tools über Chat GPT hinaus sowie die Neugestaltung und Strukturierung von Arbeitsabläufen.

Der ganzheitliche Longevity-Ansatz bietet hingegen vor allem Potenzial für Golfclubs, die gesundheitsfördernden Leistungen des Golfsports noch stärker herauszustellen. Das ist kein Selbstläufer, aber hier überwiegen zumindest die positiven Aspekte deutlich.

Mein Dank gilt dem gesamten GMVD-Team für die hervorragende Organisation sowie den exzellenten Keynote-Speakern.

Besonders gefreut habe ich mich, den Präsidenten des Hamburger Golf Verband (und meinen Kollegen im Präsidium des DGV), Sven Trulsen, sowie Konstantin Krüger, den Kommunikationsleiter des Deutschen Golf Verbandes, beim Kongress zu treffen.

Als GMVD-Mitglied seit über 20 Jahren hat es mir sehr viel Spaß gemacht, viele „alte” Bekannte und Freunde zum Ausklang der Golfsaison 2025 treffen zu können. Der offene Erfahrungsaustausch, verbunden mit zahlreichen Impulsen, ist wichtig, um unsere Golfanlagen in einem anspruchsvollen Umfeld zeitgemäß weiterentwickeln zu können. Und davon profitieren letztlich alle Marktteilnehmer zusammen mit Golferinnen und Golfern.“