Die sensibelsten Bereiche eines Golfplatzes sind die Grüns. Hier werden die Grashalme zu den Spitzenzeiten auf unter 3,5 mm Länge gemäht. Derart kurze Halme sind besonders anfällig gegenüber Krankheiten und vor allem Trockenperioden. Ein natürliches Mittel, um eine höhere Strapazierfähigkeit der Grüns zu erreichen, ist Sand. Beim sogenannten „Topdressen“ wird eine dünne Schicht Sand auf die Grüns ausgebracht, anschließend eingeschleppt und zu guter Letzt abgekehrt. Diese Maßnahme muss nach dem Motto „wenig aber oft“ durchgeführt werden und erzeugt eine Stärkung der Wurzeln, einen Ausgleich von Unebenheiten, einen gleichmäßigeren Ball-Roll und somit für insgesamt bessere Grüns.

Anders als beim Aerifizieren und Sanden bemerkt man das Topdressen bei einer anschließenden Runde kaum. Daher ist nach wieder erfolgter Freigabe der Grüns ein Bespielen ohne Einschränkungen problemlos möglich.

Passendes Wetter vorausgesetzt, wird montags bis 10:00 Uhr der Golfplatz auf Wintergrüns gesteckt, um diese wichtigen Pflegmaßnahmen auf den Sommergrüns umsetzen zu können. Wir danken für Ihr Verständnis und bitten um Rücksichtnahme auf unsere Greenkeeper.